DIE BOTSCHAFTEN DER ENGEL & AHNEN
Kyle Gray
Wir alle sind von zahllosen spirituellen und göttlichen Wesen umgeben, die ihr Wissen und ihre Liebe mit uns teilen wollen, um Heilung und Veränderung in unserem Leben zu bewirken – allen voran unsere Engel und Ahnen. Erfahre vom renommierten Engelmedium Kyle Gray, wie es dir gelingen kann, in Kontakt mit ihnen zu treten, um ihre heilsamen Botschaften zu empfangen.
Engel sind göttliche Wesen, sie sind ein Echo aus dem Herzen der Liebe. Als vormenschliche, intelligente Seelen sind sie damit betraut, über das Wohlbefinden aller fühlenden Wesen zu wachen. An sich sind Engel formlos, doch in allen Winkeln der Erde haben sie Gestalt angenommen. Unabhängig davon, in welcher Kultur und Religion sie aufgetreten sind und welche Namen und Gesichter sie haben, hatten die Engel immer nur einen Auftrag: die Menschen mit ihrer urteilsfreien Energie zu lieben, ihnen zu helfen und sie zu führen.
Ahnen hingegen sind die Seelen verstorbener Weisheitshüter von überall auf der Welt. Auf der irdischen Ebene sind die Ahnen die Weisen, Medizinleute, schamanischen Heiler und Krieger, die uns ihr tiefes Wissen, ihre Erfahrung und ihre Magie zur Verfügung gestellt haben, um uns dabei zu helfen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Ihr Geist bietet uns Erfahrung – Ahnen wissen ja, wie es ist, auf Erden zu wandeln und etwas über ihre Magie und Medizin zu lernen. Gemeinsam bieten Engel und Ahnen die große Gabe ihrer Weisheit dar, die uns im Leben sehr unterstützen kann, sowohl spirituell als auch körperlich. Sie zeigen uns blinde Flecken auf, schenken uns Impulse, wie wir unser Leben optimieren oder was wie verändern können, um wieder ins Gleichgewicht und unsere volle Kraft zu kommen.
Es ist an uns, ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, indem wir aktiv darum bitten, da diese Wesen unter dem göttlichen Gesetz des freien Willens wirken. Geben wir diesen heiligen Lehrern die Erlaubnis, uns Botschaften zu übermitteln, können wir mit ihrer Hilfe eine starke Verbindung zwischen uns und der Intelligenz herstellen, die immer für uns im Universum verfügbar ist. Möchten wir Zugang zur ihrer unglaublichen Kraft der Liebe finden, bedarf es jedoch zunächst unserer Bereitschaft, eine echte Beziehung zu ihnen aufzubauen. Wie aber kann uns das gelingen? »Wie Engel kann man auch Ahnen im Gebet, in der Meditation oder in einer Zeremonie herbeirufen und bitten, dass sie Heilung, Veränderung und Unterstützung aus anderen Welten hereinbringen«, verrät das erfolgreiche Medium und Engelexperte Kyle Gray. Und er weiß, wovon er spricht. Bereits im Alter von vier Jahren erkannte Kyle, dass er mediale Fähigkeiten besitzt und übernatürliche Botschaften empfangen kann. Als seine Großmutter starb, ließ sie ihn daran teilhaben, wie sie zum Himmel emporstieg. In dem Moment fühlte er zum ersten Mal, dass mächtige Kräfte ihn umgaben und beschützten. Seine erste Begegnung mit einem Engel war so intensiv und berauschend, dass er sie als Wiedergeburt beschrieb. Spätestens danach war für ihn klar, dass er seiner spirituellen Berufung folgen und als Vermittler zwischen Himmel und Erde dienen würde. Seitdem widmet er sich intensiv seiner Arbeit als Engelmedium.
Ein besonders kraftvolles und mächtiges Werkzeug, das Kyle Gray für sich und seine spirituelle Praxis entdeckte, um mit seinen Engeln in Kontakt zu treten und ihre Botschaften zu empfangen, ist die regelmäßige Arbeit mit Orakelkarten. »Es kann die Lücke zwischen unseren irdischen und anderen Welten überbrücken und somit zu einem Schlüssel großer Einsicht, Führung und Unterstützung werden«, erklärt er. Am besten funktioniert die Arbeit mit Orakelkarten, wenn wir sie Teil einer geheiligten Zeremonie werden lassen. Doch muss es nicht immer ein kompliziertes und aufwendiges Ritual sein, um zu wirklich erhellenden und tiefen Einsichten zu gelangen. Wichtig ist es, eine gute Verbindung zum Deck herzustellen. Um eine Energie-Verbindung aufzubauen, reicht es daher, die Karten immer mal wieder zur Hand zu nehmen, sie sich auf den Schreibtisch zu legen oder sie unterwegs im Rucksack dabei zu haben. »Es geht hier darum, den Karten die Möglichkeit zu geben, sich mit deiner Energie zu verbinden. So wirst du leichter verstehen, was sie dir sagen wollen, wenn du die Karten für dich oder für eine andere Person legst«, erzählt der Schotte. Schon alleine dadurch also, dass wir die Karten in den Händen halten und uns darauf vorbereiten, sie zu benutzen, zeigen wir, dass wir offen sind für Informationen, Einsichten und Botschaften von Engeln und Ahnen. Haben wir einmal Verbindung zu den Karten aufgenommen, können wir ihnen Fragen zu wirklich jedem Aspekt unseres Lebens stellen. Aber lieber keine Ja-Nein-Fragen wie »Soll ich diesen Job annehmen?« oder »Soll ich wirklich heiraten?«. Besser wäre eine Frage, die offen formuliert ist: »Ich danke euch, Engel und Ahnen, dass ihr mir Einblick in meine Berufswahl gewährt«. Auf diese Weise können die Engel und Ahnen leichter mit dir in Korrespondenz treten.
»Die Magie kommt nicht aus den Karten selbst. Vielmehr klingen sie wie ein Echo auf all das, was wir tief in unserem Inneren schon wissen«
Dabei sollten wir uns immer daran erinnern, dass die Magie nicht aus den Karten selbst kommt. Vielmehr klingen sie wie ein Echo auf all das, was wir tief in unserem Inneren schon wissen – sie spiegeln nur die unglaubliche Weisheit wider, die in uns selbst liegt. Getreu dem spirituellen Gesetz, dass Gleiches von Gleichem angezogen wird, ziehen wir das, was wir erleben, auf Grundlage unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen selbst an bzw. gestalten es dementsprechend – ein ähnlicher Wirkmechanismus, der hinter der spirituellen Praxis des Manifestierens steckt. Nutzen wir ein Orakeldeck, werden wir stets von den Karten angezogen, die unsere Persönlichkeit, die Situation, die Stärken, Potenziale oder Herausforderungen des jeweiligen Moments am besten widerspiegeln. Erkennen wir dies als Chance für uns an, steht uns eine ganze Welt der Möglichkeiten offen, in der wir zur kreativen und grenzenlosen Schöpferin unseres eigenen Lebens werden können.
Nicht wenige Menschen sind jedoch davon überzeugt, dass – wenn es ihnen im ersten Anlauf nicht gelingt, mit ihren Engeln oder Geistführern Kontakt aufzunehmen und zufriedenstellende Antworten auf die von ihnen gestellten Fragen zu erhalten – sie schlichtweg kein Talent haben, in der Annahme, dass es eine spezielle Gabe dafür bräuchte, welche ihnen nicht in die Wiege gelegt wurde. Schnell wird dann zu denjenigen aufgeschaut, bei denen das Übermitteln von Botschaften wie ein Kinderspiel aussieht und so natürlich wirkt, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Dabei besitzen wir alle die Fähigkeit, mit der geistigen Welt und ihren Wesen zu kommunizieren. Was beim Vergleich mit erfolgreichen spirituellen Lehrern und Lehrerinnen oft vergessen wird, ist, dass viele von ihnen die Welt der Engel, Ahnen und geistigen Führer bereits in der Kindheit wahrgenommen und kennengelernt haben. Hinzu kommt, dass viele heute bekannte Medien eine mehrjährige intensive Ausbildung absolviert haben, um ebendiese Fähigkeiten zu schulen und immer feinere Antennen für die Anderswelt zu entwickeln. So bringen sie, verglichen mit denen, die erst später im Leben in Kontakt mit den Engeln und Ahnen treten, vielleicht einen Vorsprung im Trainieren ihrer medialen und intuitiven Fähigkeiten mit, grundsätzlich aber kann sich jede und jeder von uns diesen geistigen Welten öffnen und eine Verbindung zu ihnen herstellen. Einige mag es vielleicht überraschen, dass Talent dabei gar nicht so entscheidend ist. Vielmehr ist es die generelle Bereitschaft sich zu öffnen und die Geduld, diese Fähigkeiten stetig zu üben und praktisch anzuwenden – es ist eine Kunst, die man lernen kann. Und dazu müssen wir aktiv in die Erfahrung gehen.
Je mehr wir also auf unsere Intuition hören, eine absichtslose Haltung der Dankbarkeit annehmen und uns offen und neugierig für das zeigen, was sich offenbaren möchte, desto leichter wird es uns fallen, Botschaften zu lauschen und sie gewinnbringend in unser Leben zu integrieren. Kommen wir hingegen mit der Intention, nur empfangen zu wollen, und erwarten dabei, dass alle unsere Wünsche direkt erfüllt werden, wird dies nicht funktionieren – immerhin ist die geistige Welt kein Bestellservice. Sind wir jedoch wirklich bereit, in diese himmlische Freundschaft zu investieren und sie auch regelmäßig zu pflegen, können wir das nötige Vertrauen aufbauen und eine tiefe, dauerhafte Verbindung entstehen lassen.
Auch beim Legen von Orakelkarten macht, wie in fast allen anderen Lebensbereichen auch, Übung den Meister oder die Meisterin. Denn je mehr Zeit und Energie wir den Karten widmen, desto besser und selbstsicherer werden wir im Umgang mit den Engeln und spirituellen Führern. »Je mehr wir diese Verbindung stärken, desto präziser und zutreffender werden unsere Readings samt ihren Botschaften und Deutungen« bestätigt auch Kyle. Umso klarer wird uns dann auch, dass es unsere Präsenz ist, die uns diese unglaubliche Verbindung ermöglicht. Mit eben dieser Präsenz und dem Vertrauen in unsere übersinnlichen Fähigkeiten kann es uns gelingen, nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch das von anderen Menschen zu bereichern und uns jederzeit von unseren Engeln und Ahnen geführt, getragen und geliebt zu fühlen. Für alle, die das Kartenlegen bereits für sich entdeckt haben oder es noch lernen wollen hat Kyle noch einen wichtigen Tipp parat: »Auch wenn Readings eine ernsthafte Beschäftigung sein mögen, vergiss den Spaß dabei nicht. Stell dir einfach vor, dass das Deck ein Haufen von ehrlichen, liebevollen und fürsorglichen Freunden ist, die nur das Beste für dich wollen!«